Motor überhitzt.

Versorgung verstopft.

Wenn der Temperaturalarm losgeht, bekommt Ihr Motor zu wenig oder kein Kühlwasser. Der erste Punkt ist die Zufuhr vom Ventil, das geschlossen sein kann oder eine Verstopfung beispielsweise durch eine Plastiktüte außerhalb des Schiffes aufweisen kann. Den Schlauch abziehen und durchpusten kann die Verstopfung lösen, wenn sie außen oder im Schlauch ist, auch ein Seegras kann mit Schmutz verstopft sein.

Luft im Kühlsystem.

Luftleck im Siebdeckel, Schlauchschellen schließen nicht mehr richtig.

Motor innen verschmutzt.

Verschmutzte/verstopfte Kühlkanäle in direkt gekühlten Motoren werden mit zunehmendem Alter häufiger. Manchmal kann es mit einem Reinigungsmittel gelöst werden, aber oft ist eine Demontage des Kopfes erforderlich, um Rost und Schmutz aus den Kanälen zu spülen. Besonders der Übergang vom Block zum Kopf neigt zum Verstopfen.

Zum Reinigen der Kühlkanäle können Sie unter anderem einen Motorentkalker verwenden, den Sie im Webshop dieser Seite finden.

Wärmetauscher.

Wenn der Motor einen Wärmetauscher hat, kann dieser mit der Zeit verstopfen. Die Rohre des Wärmetauschers können Sie mit einem Pfeifenreiniger reinigen. Prüfen Sie den Füllstand bei kaltem Motor und füllen Sie ggf. einige Zentimeter unterhalb des Einfülldeckels des Wärmetauschers nach, bei einem Ausgleichsbehälter etwa bis zur Hälfte. Hinweis: Bei heißem Motor steht das System unter Druck. Tragen Sie Schutzhandschuhe und schrauben Sie die Kappe in zwei Schritten ab. Nach weniger als einer Vierteldrehung bleibt die Kappe gesichert und der Druck kann zusammen mit dem heißen Kühlmittel entweichen. dann weiterdrehen und die Kappe ist locker.

Impellerpumpe.

Bei einem Laufrad, dem 1 oder mehr Schaufeln fehlen, steigt die Motortemperatur. Dies passiert auch, wenn der Deckel der Impellerpumpe zu stark abgenutzt ist. Ein Deckel kann oft im Notfall gedreht werden, sofern die Farbe entfernt wurde.

Im Webshop dieser Website finden Sie ein neues Laufrad, aber Sie können auch den Webshop besuchen, um eine neue Laufradabdeckung zu erhalten.

Thermostat defekt.

Ein defektes Thermostat sorgt dafür, dass der Motor nicht mehr gekühlt wird und heiß läuft, moderne Thermostate öffnen, wenn sie nicht mehr funktionieren. Der Thermostatgehäuse-Bypass kann verengt oder der Thermostat verkalkt sein. Im Notfall können Sie das defekte Thermostat entfernen und zum Hafen zurücksegeln.

Keilriemen.

Bei vielen Motoren wird die Impellerpumpe (Außenbordwasserpumpe) oder die Umwälzpumpe (Kühlmittelpumpe) von einem Keilriemen angetrieben, ob in Kombination mit einer Lichtmaschine oder nicht. Wenn der Keilriemen eine Kühlpumpe antreibt, ist es wichtig, dass der Keilriemen in gutem Zustand ist und die richtige Spannung hat.

Ändern der Motortemperatur.

Der Thermostat erweitert den Kühlkreislauf nach Bedarf. Wird das Kühlwasser zu heiß, öffnet das Thermostatventil und lässt eine größere Menge Kühlwasser durch. Damit beim Öffnen nicht ein zu kalter Kühlwasserschwall durch den Motorblock gepumpt wird und das Ventil sofort wieder schließt, hat der Thermostat eine Bypassbohrung. Trotzdem leiden einige Motoren immer noch unter einer stark schwankenden Kühlwassertemperatur. Dieses Problem kann oft behoben werden, indem die (verkalkte) Bypass-Bohrung durchstochen oder geringfügig erweitert wird. Prüfen Sie auch, ob der Thermostat in der richtigen Position montiert ist. Das Loch sollte oben sein (bei zwölf Uhr).

Motor ist überlastet.

Schraube und/oder Steigung zu groß. Schmutz in der Schraube. Zu viel Widerstand in der Abgasanlage.

Schmierung.

Neben der Schmierung hat Öl auch die Aufgabe, den Motor zu kühlen. Wird zu wenig Öl umgepumpt (Öldruck zu niedrig), wird der Motor auch wärmer. Ein verstopfter Ölfilter, eine abgenutzte Ölpumpe, ein abgenutztes Öldruckventil und/oder ein verschmutzter Ölkühler können zu einem heißeren Motor beitragen.